Mit einer Dekarbonisierungsstrategie den Weg bereiten
Herausforderung für Stadtwerke
Vor dem Hintergrund der angestrebten Klimaneutralität müssen auch Stadtwerke sich Gedanken machen, wie sie ihre Treibhausgasemissionen reduzieren und langfristig ganz vermeiden können.
Zentrale Fragen sind dabei beispielsweise:
- Wie hoch sind die eigenen Treibhausgasemissionen derzeit?
- Wie kann die regenerative Stromerzeugung lokal vorangetrieben werden?
- Wie gelingt die Umstellung des firmeneigenen Fuhrparks?
- Wie kann Erdgas substituiert werden?
- Wie gelingt die Transformation der Wärmenetze?
- Welche Rolle kann Wasserstoff spielen? Generell: Mit welchen Maßnahmen können die Emissionen kostengünstig reduziert werden? Und was kostet das eigentlich?
Diese Fragestellungen sollten im Rahmen einer Dekarbonisierungsstrategie adressiert werden, welche die individuellen Voraussetzungen berücksichtigt.
5 Schritte zur Klimaneutralität
BET setzt für die Erarbeitung eines Fahrplans für die effektive und effiziente Dekarbonisierung auf einen fünfstufigen Ansatz.
Wo stehen Sie heute?
Grundlage aller weiteren Aktivitäten ist im ersten Schritt die Klärung des Status quo, also die Erfassung der aktuellen Treibhausgasemissionen [ Nachhaltigkeitsberichterstattung ]Ihres Unternehmens. Im Zentrum steht dabei, die Emissionsquellen zu identifizieren und die Höhe der Emissionen grob abzuschätzen.
Wo wollen Sie hin?
Das Dekarbonisierungsziel eines Unternehmens ergibt sich aus verschiedenen Faktoren. Wir klären zusammen mit Ihnen, welche Klimaschutzziele Sie sich aufgrund Ihrer Unternehmensstrategie und der Anforderungen Ihrer Stakeholder setzen wollen.
Was müssen Sie tun?
Aus dem Dekarbonisierungsziel leiten wir zusammen mit Ihnen konkrete Maßnahmen zur Reduzierung Ihrer Treibhausgasemissionen ab. Diese beziehen alle relevanten Unternehmensbereiche mit ein und berücksichtigen individuelle Gegebenheiten, Vorgaben der Kommune und ggf. bereits geplante Investitionen in umweltfreundliche Technologien oder Klimaschutzmaßnahmen.
Was bringt das?
Um die Maßnahmen und deren Priorität einschätzen zu können, sollten die identifizierten Maßnahmen bewertet werden. Es erfolgt also eine Einschätzung der groben Kosten der einzelnen Maßnahmen und der erwarteten Emissionsminderung. Auch weitere Kriterien (Imagewirkung, Prozessverbesserungen etc.) können bei der Bewertung zumindest qualitativ berücksichtigt werden.
Wie sieht der Plan aus?
Der strategische Plan wird in Form einer Roadmap erarbeitet. Die Roadmap löst auf, welche (Zwischen-)Ziele durch welche Maßnahmen in der kurzfristigen, mittelfristigen und langfristigen Perspektive erreicht werden. Sie dient als zentrales Instrument der Stakeholder-Kommunikation und ermöglicht das kontinuierliche Monitoring des Umsetzungsstandes.
BET: Erfahrung und Strategieansatz
Zentrale Elemente des BET-Ansatzes sind die Feedbackschleifen im Rahmen der Dekarbonisierungsstrategie: Zum einen erfolgt nach Definition der Maßnahmen eine erneute Betrachtung und ggf. Anpassung der Ziele. Zum anderen wird im Rahmen des regelmäßigen Monitorings auch die Treibhausgasbilanz angepasst, um die mit Hilfe der entwickelten Maßnahmen erzielten Emissionsreduzierungen zu berücksichtigen.
Beratungserfahrung
BET kennt die spezifische Situation von Stadtwerken mit kommunalen Anforderungen und privatwirtschaftlichen Herausforderungen aus jahrelanger Beratungserfahrung. Unseren Ansatz für die Entwicklung und Umsetzung einer Dekarbonisierungsstrategie setzen wir in zahlreichen Projekten für Versorgungsunternehmen um. Dabei greifen wir auf unsere umfassende Erfahrung mit Klimaschutzmaßnahmen zurück.
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