Etwas weniger öffentlichkeitswirksam, aber ebenfalls von hoher Bedeutung für die Branche waren die Arbeiten zur Beschleunigung der Errichtung von Netzanschlüssen z. B. für Wind, Solar und Elektromobilität, zur Flexibilisierung der Netze (§ 14a EnWG), zur Weiterentwicklung des Ordnungsrahmens für Gasnetze, zur Sicherstellung des Wasserstoffhochlaufs, zur Weiterentwicklung des Marktdesigns sowie zur Definition der Anforderungen an einen Ordnungsrahmen für Wärmenetze.
Darüber hinaus stellt der Ausbau der Stromübertragungsnetze weiterhin eine sehr große Herausforderung dar. Hier sind Fragen der Sicherstellung der Finanzierung stärker in den Fokus gerückt.
BET hat im vergangenen Jahr sehr intensiv an einer Vielzahl von Projekten zu den oben genannten Themen gearbeitet. Zentrales Leitmotiv ist dabei, die Erfahrungen aus der Beratungspraxis einer sehr großen Zahl von Energieversorgungsunternehmen in die energiepolitische Beratung einfließen zu lassen.
Aber auch in umgekehrter Perspektive geht es darum, die großen Entwicklungslinien der Energiepolitik für die Marktteilnehmer greifbar zu machen und in operative Handlungsempfehlungen zu übersetzen.
Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, der aus einer systemischen medienübergreifenden Betrachtung des Energiemarktes Szenariowelten und Energiemarktszenarien entwickelt. Diese bilden dann die Grundlage für Geschäftsmodelle, Strategien und Investitionsentscheidungen in allen relevanten Bereichen eines Energieversorgers. Diese werden von BET in ganzheitlichen Businessplanmodellen mit GuV-, Bilanz- und Cashflow-Planung bewertet und die ökonomischen Auswirkungen aufgezeigt. Aufgrund der sehr hohen Investitionsanforderungen zur Sicherstellung der Transformation stellt sich dabei häufig auch die Frage nach einer angemessenen Finanzierung und Steuerung der Transformation. Im Rahmen des ganzheitlichen Beratungsansatzes von BET bieten wir auch hier maßgeschneiderte Beratungslösungen an.