Schlauer wäre es doch, mit Konflikten professionell umzugehen. Sie zu lösen und für die Zukunft daraus zu lernen, also zukünftige Konflikte zu verhindern. Das geht, dafür gibt es Verfahren und Methoden, zum Beispiel die Mediation im Innenverhältnis, zwischen Unternehmen oder auch im Zusammenspiel mit Behörden, Bürgerinitiativen und Verbänden.
Aber wäre es nicht noch schlauer, vorzubeugen? Kann man sich gegen Konflikte impfen lassen? In gewisser Weise schon, eine gewisse Immunisierung ist durch Information über Konflikte und Kommunikation durchaus möglich. Es sind doch immer die gleichen Verhaltensweisen, die uns auf die Palme bringen. Wenn die Beteiligten sich dies – mit externer Hilfe – bewusst machen können, lässt sich die nächste Eskalation vermeiden.
Also ist die Dosis richtig zu wählen. Man muss nicht immer gleich das große Besteck „Mediation“ rausholen. Ganz ohne konkreten Konflikt kann bereits zielgerichtete Information, zum Beispiel als Seminarbeitrag oder Workshop, präventiv wirken. Wenn schon Temperatur messbar ist, helfen kleine Hinweise, ein Gespräch zu dritt. Wir nennen das Konfliktberatung. Ist das Fieber bereits hoch, kann eine Mediation Wirkung erzielen. Der Kopf wird klarer – die Gedanken können wieder konstruktiv werden.
Genug des Bildes: Ein Konflikt ist keine Krankheit, und eine Mediation und Konfliktberatung sind keine Therapien. Aber ohne Konflikt lebt und arbeitet es sich besser. Dabei möchten wir Sie gerne unterstützen. Sprechen Sie uns gerne an, Vertraulichkeit ist selbstverständlich!